Zwei oder drei Blätter werden mit Acrylfarbe bemalt und geklebt. An seinen Seiten werden Markierungen im Abstand von 0,3 cm oder von 0,5 cm angeritzt. Anschließend werden horizontale und vertikale Linien mit einem Messer in die Papieroberfläche gezogen. Dabei wird der Druck des Messers variiert, um unterschiedliche Tiefen der Linien zu erzeugen.In jedem einzelnen Quadrat wird dann vorsichtig ein Teil der Farbschicht mit einem Messer abgelöst und diagonal mit einer Pinzette vorsichtig abgezogen. Da es darum geht, die dünne Schicht des Papiers nicht zu verletzen, muss ich vorsichtig arbeiten, um ein Reißen der winzigen Partikel zu vermeiden. In jedem einzelnen Quadrat wird dann vorsichtig ein Teil der Farbschicht mit einem Messer abgelöst und diagonal mit einer Pinzette vorsichtig abgezogen. Da es darum geht, die dünne Schicht des Papiers nicht zu verletzen, muss ich vorsichtig arbeiten, um ein Reißen der winzigen Partikel zu vermeiden. Dennoch lasse ich, wenn ein Quadrat vollständig abgelöst wird, die unterste Schicht sichtbar bleiben. Das so entstandene Bild erscheint je nach Betrachtungswinkel und -richtung variabel und dynamisch. Wenn man es von links betrachtet, erscheint die Farboberfläche aufgrund der abstehenden Papierhäutchen weiß. Wenn man von rechts schaut, sieht man eine geschlossenere Farbfläche.
Diese Arbeit wird täglich, in einer festgelegten, vorher bestimmten Dauer, wiederholt und zeigt die Akkumulation von Zeit, körperlicher Handlung und die Spuren zahlreicher kleiner Entscheidungen, die bei jedem einzelnen Quadrat getroffen wurden.